DER SONNE ENTGEGEN

DER SONNE ENTGEGEN

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BEI DER BEWEGUNG UNTER FREIEM HIMMEL IST DIE SONNE DES SPORTLERS LIEBSTE BEGLEITUNG. DAMIT DIESE LIEBE NICHT „BLIND“ MACHT, EMPFIEHLT SICH DAS TRAGEN EINER QUALITATIV HOCHWERTIGEN SPORTBRILLE.



Tatsächlich sind es zwei ganz wichtige Jobs, die eine Sonnenbrille zu erledigen hat. Erstens die gesundheitsbedrohende Inhaltsstoffe des Sonnenlichtes unschädlich zu machen und ausreichend Blendschutz zu bieten. Zweitens gilt es, die Augen vor Verletzung durch mechanische Einwirkungen wie Staub, Insekten usw. zu bewahren. Dass die Brillen auch gut, cool oder gar stylisch aussehen sollen, macht das ganze zu einer echten Herausforderung, die schon beim Rahmen beginnt.

Kunststoff statt Titan

Wer jetzt filigrane Stahl- oder Titangestelle vor Augen hat, denkt zwar edel aber nicht sportlich. Denn solcherart produzierte Rahmen bergen im Fall einer Beschädigung ein hohes Verletzungsrisiko, weil scharfe Kanten entstehen können. Viel besser und deshalb bei Sportbrillen üblich ist ein harter und bruchfester Kunststoff. Der fixiert zwei bruchfeste Scheiben aus Polycarbonat, die zum Wohle der Augen gegen Staub und Insekten eine unüberwindliche Barriere bilden. Fixieren ist auch gleich das Stichwort für die ebenfalls nicht unwesentliche Passform einer Sportbrille.

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Kopf schütteln

„Fest aber bitte nicht drücken“, lautet in Sachen Passform die geradezu apodiktische Devise. Denn wenn Action angesagt ist, darf das gute Stück keinesfalls verrutschen. Das sorgt beim Einkauf immer wieder für Kopfschütteln. Und zwar deshalb, weil das der beste Test ist, ob die Brille hält oder nicht. Die perfekte Sportbrille erweist sich somit auch als eine Frage der richtigen Größe und der Möglichkeiten zum Feintuning. Sprich Verstellmöglichkeiten wie etwa flexible Nasenpads, kalt verformbare Bügelenden für perfekten Sitz an den Ohren oder winkelverstellbare Bügel, die eine optimale Abstimmung mit Nase und Stirn ermöglichen. Einen besonders festen Sitz garantieren übrigens Kopfbänder, die im Austausch gegen die Bügel an einigen Modellen angebracht werden können.

Wind-Schutz-Scheiben

Schutz hat bei Sportsonnenbrillen viele Dimensionen. Zum Beispiel Schutz gegen mechanische Gefahren. Gute Sportsonnenbrillen verhindern aber auch Tränen, die vom Wind verursacht werden. Deshalb ist ein guter Abschluss am Gesicht gefragt, der noch dazu das Eindringen von ungefiltertem Streulicht verhindert, wie es zum Beispiel bei Wassersport der Fall sein kann. Dass Sonnenbrillen gegen die UV-Strahlung schützen, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Die viel interessanteren Fragen ergeben sich im Hinblick auf die Wahl der richtigen Scheiben. Sie lauten: Wie lichtdurchlässig sollen Gläser sein. Und welche Farbe sollen sie haben?



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Wechselscheiben

Abgesehen davon, dass jeder Mensch sich individuell von der Sonne blenden lässt, kommt es auch darauf an, wo man unterwegs ist. Zum Beispiel in der Dämmerung oder mittags bei wol-kenlosem Himmel am Gletscher. Tatsache ist, dass viele Brillenmodelle deshalb bereits mit ei-nem oder manchmal sogar zwei Paar Wechselscheiben unterschiedlicher Tönung erhältlich sind. Kleiner Tipp: Unschlagbar praktisch sind sogenannte photrope Gläser, die ihre Tönung der Um-gebungshelligkeit anpassen. Vorausgesetzt natürlich, man hält sie sauber.

Durchblick

Gute Sonnenbrillen sind Hightech-Produkte, die man fast schon wie seinen eigenen Augapfel hüten soll. Dazu gehören ein stabiles Etui und die richtige Reinigung ausschließlich mit dem mitgelieferten Putztuch. Auf der Innenseite der Gläser befindet sich nämlich meist ein empfind-licher Belagschutz, dem ein zu kräftiges Reiben mit rauen Tüchern gar nicht gut bekommt. Wichtig: Am besten klares Wasser zum Reinigen verwenden!



Wichtige Zusatzinfos:

• Die Filterkategorie gibt die Lichtdurchlässigkeit eines Brillenglases an. Sie sollte den Lichtverhältnissen beim Sport angepasst sein. • Filter, die besonders die roten Lichtanteile herausheben, steigern den Kontrast. • Die optische Güteklasse eines Brillenglases gibt an, wie stark das Bild durch das Glas verzerrt wird. Gläser der Klasse 1 weisen nur noch eine sehr geringe Verzerrung auf.

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