"RADSCHLÄGE" GEGEN DIE UV-BELASTUNG
Drei Standards für mehr Sicherheit
Der Biker von heute kann sich beim Kauf seiner Bekleidung an drei verschiedenen Schutzstan-dards orientieren.
1. AS/NZ 4399
Diesen Standard verdanken wir den Sonnenspezialisten aus Australien und Neuseeland. Zur Bewertung werden die Stoffe im Neuzustand geprüft. Das ist insofern problematisch, weil sich die UV-Durchlässigkeit durch das Tragen verändert. Ein nach diesem Standard zertifiziertes Teil sollte mindestens einen UPF von 40+ haben.
2. ASTM 6544
Direkt aus den USA stammt diese Norm, die den UPS zwar ebenfalls anhand von trockenem Gewebe ermittelt, allerdings nach 40 Waschgängen und 100 Stunden Tageslichtexposition. Zur Orientierung: Ein UPF von 15 bis 24 ist gut, bis 39 noch besser, ab 40 ausgezeichnet.
3. UV-Standard 801
Made in Europe bietet dieser Standard die höchste Verlässlichkeit. Ganz einfach deshalb, weil reale Tragesituationen nachempfunden werden. Ein UV-Schutz mit UPF 20 kann nach dieser Norm also besser sein als UPF 40+ nach AS/NZ 4399.
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